Kinder sind riesige Superhelden und Superheldinnen. Sie lernen krabbeln, laufen, sprechen, essen, ja und vor allem nein sagen, ihren Willen durchsetzen und Zusammenhänge zu verstehen. Das tun sie nicht, weil sie es müssen, sondern weil sie wachsen wollen und nicht müde werden zu lernen. Besonders in den ersten Jahren kann man zuschauen, wie aus hilflosen Bündeln Baby kleine Helden und Heldinnen werden. Nein, Held sein bedeutet für ich nicht, dass man sich oder anderen erst beweisen muss, wie selbstlos oder waghalsig man ist oder sich pausenlos feiern lässt, weil man die lustigsten Einfälle hat. Held sein ist: Stolz darauf sein, was man schon alles kann. „Mama, ich kann ganz alleine den Trockner anmachen! Jetzt bin ich endlich groß!!! HURRA!!“
Ben findet, er ist ein Held, wenn er im Auto sitzen darf und so tut, als könne er Auto fahren. Oder wenn er sich anstrengen musste, um an etwas heranzukommen, wo er eigentlich fast nicht dran gekommen wäre. Und Held sein ist ein bisschen träumen, für immer über Wiesen rennen zu dürfen und den im Gras liegenden Plüschigel zu retten und zu wissen, dass man für irgendwen das Größte ist. Für den geretteten Igel, der sonst verloren gegangen wäre, oder für die stolze Mama, die zuschaut, wie das kleine Menschlein über die Wiese hüpft. Und Held sein heißt übrigens auch, dass man seine Superheldenmaske lieber andersrum trägt, als sie eigentlich gedacht war und sich nicht beirren lässt, das so zu trtagen, wie es einem persönlich richtig erscheint 😉
Das supertolle Superheldenkostüm, das bei unserem laufenden Meter noch etwas Platz zum Hineinwachsen bietet, gibt es bei Nostalgie im Kinderzimmer. Der Name ist Programm, ich könnte mich dort dämlich kaufen 😉
Das Kostüm wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür, es wird sicher noch öfter aus dem Schrank geholt!
